Dafür kann es mehrere Gründe geben:

  1. In den vergangenen Jahren hat die Verkehrsdichte enorm zugenommen, und neue Verkehrsteilnehmer wie z.B. E-Velos & E-Trottinetts stellen uns vor neue Herausforderungen. Hinzu kommt, dass Viele auf der Strasse rücksichtslos sind, es wird gehetzt und es entsteht schnell ein spannungsgeladenes Umfeld. Entsprechend konnte man früher viel «entspannter» Fahren lernen und brauchte somit auch weniger Fahrstunden.
  2. Fahrschüler*innen, die schon mit dem Roller oder Motorrad im Verkehr unterwegs sind, oder regelmässig Traktor fahren, bringen einen wichtigen Erfahrungsschatz mit und benötigen natürlich auch weniger praktischen Unterricht.
  3. Gewisse Schüler*innen sind einfach sehr talentiert, im Prinzip fürs Autofahren «geboren».
  4. Und nicht zuletzt… wer nur wenige Fahrstunden hatte, erzählt das gerne und mit Stolz. Wer nahe beim Durchschnitt, oder sogar darüber liegt, schweigt lieber oder «vergisst» auch mal ein paar Lektionen. Darum hört man natürlich oft nur die «positiven» Geschichten.